Silent Hill, die Geisterstadt aus der gleichnamigen Videospiel-Reihe, hat eine würdige filmische Umsetzung bekommen. Vor einer beängstigenden Geräuschkulisse huschen Gestalten umher, während ringsum Hotels und Geschäfte verrotten. In diese Stadt kommt die junge Frau Rose (Radha Mitchell) auf der Suche nach ihrer Tochter Sharon (Jodelle Ferland), die nach einem Autounfall spurlos verschwunden ist. Rose muss schnell feststellen, dass es in der kleinen Stadt nicht mit rechten Dingen zugeht, und dass das Schicksal ihrer Tochter auf geheimnisvolle Weise mit dem von Silent Hill verknüpft ist. Regisseur Christophe Gans hat mit Silent Hill einen Film geschaffen, der nur mäßig Spannung aufbauen kann, aber für wiederholtes Erschrecken sorgt. Überzeugend ekelhafte Kreaturen und einige blutige Effekte helfen darüber hinweg, dass die Handlung gelegentlich den Eindruck erweckt, man befinde sich noch in einem Videospiel und nicht in dessen Verfilmung.