Wir schreiben das Jahr 2044, die Welt ist durch einen Krieg im Jahre 2014 fast völlig zerstört. Die einzige mögliche Rettung ist ein Mann: Eli. Die Hoffnung der Welt liegt in seinen Händen. Zumindest als gläubiger Christ kann man das so sehen, denn die Hoffnung, von der die Rede ist, ist die Bibel. Ein Jahr nach Kriegsende sagte Eli eine Stimme in seinem Inneren, er solle die letzte noch existierende Bibel gen Westen bringen. Gott hat ihm anscheinend die Gabe verliehen, unbesiegbar zu sein, zumindest tötet er mit Leichtigkeit jeden Bösewicht auf seinem Weg. Der böseste von ihnen will Eli die Bibel abnehmen, und so beginnt eine unbarmherzige Hetzjagd. Das Ende des Films ist immerhin gewitzter als befürchtet. Elis Ziel ist nämlich ein Ort, den man nicht erwartet hätte. Im Großen und Ganzen lässt der Film aber an Einfallsreichtum zu wünschen übrig. Das kaum nachvollziehbare Verhalten der Hauptfigur disqualifiziert The Book of Eli endgültig.