Bei den Wahlen zum StudentInnenparlament (SP) haben die Unabhängigen insgesamt vier Sitze hinzugewonnen und halten im neuen Parlament 21 der 51 Mandate. Alle anderen Gruppen mit Ausnahme der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) verloren jeweils einen Sitz. Damit ist die Alternative Liste noch mit elf ParlamentarierInnen vertreten, die Juso-Hochschulgruppe verfügt über acht, der Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) über fünf und die Lust über vier Sitze. Die LHG steht nach wie vor bei zwei Abgeordneten. Ob die bisherige AStA-Koalition aus Unabhängigen, Jusos und Lust weiter bestehen bleibt, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Bei den Wahlen zur Fakultätsvertretung an der Philosophischen Fakultät erhielt die Liste der Fachschaften 13 von 15 möglichen Sitzen. Der RCDS und die Unabhängigen erreichten je ein Mandat. Sebastian Schröder von der Liste der Fachschaften zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. »Zirka achtzig Prozent der WählerInnen haben für die Fachschaften und deren Arbeit gestimmt«, so Schröder. »Sie haben sich damit auch für das Wahlziel der Liste ausgesprochen - die Auflösung der Fakultätsvertretung zugunsten der Fachschaftenkonferenz.«