Es ist seit den Achtzigerjahren eines der Kultbücher schlechthin: Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams. Anfang Juni ist der gleichnamige Film von Garth Jennings in Deutschland angelaufen. Arthur Dent, ein stinknormaler Erdenbürger, reist per Anhalter durch die Galaxie. Sein Planet wird durch einen Angriff aus dem All zerstört, während er auf seiner Rundreise durch den Raum unfreiwillig in jede auch nur denkbare Schwierigkeit gerät.
Leider erreicht der Film bei weitem nicht die philosophisch angehauchte Komik und den Dialogwitz der Buchvorlage, sondern wirkt stellenweise richtig langweilig. Adams-PuristInnen dürften zudem mit der im Film eingefügten Romanze und einigen neuen Charakteren, wie beispielsweise dem Space-Propheten Humma Kavala, Probleme haben.