Nachdem der polizeiliche Staatsschutz Anfang November die Wohnung eines Bielefelder Studenten durchsucht hat, vermutet der Bielefelder AStA nun eine enge Zusammenarbeit zwischen universitären Stellen und der Polizei. Tags zuvor war es im Senat der Universität zum Streit gekommen, als ProfessorInnen die Wahl des Studenten in die Kommission für Studium und Lehre nicht akzeptierten - offenbar, weil er gegen Studiengebühren agierte. Legitimer Protest solle pauschal kriminalisiert und StudiengebührengegnerInnen eingeschüchtert werden, sagte ein Sprecher des AStA.