Mitte April besetzten Studierende drei Tage lang das alte Bahnhofsgebäude in Bochum. Die AktivistInnen ernannten das Gebäude zum Freiraum und nutzten es für Veranstaltungen. Die Besetzung sollte nicht nur Kampf für ein gerechteres Bildungs- und Sozialsystem sein. Die Studierenden wollten auch ihre Solidarität mit der Freien Uni Bochum bekunden. Diese von Studierenden gegründete Alternativ-Uni in einem Flügel des Münsteraner Schlosses war im Januar 2007 von der Polizei geräumt worden. Im besetzten Bahnhof gab es keine Zwischenfälle mit der Polizei. Die AktivistInnen verließen den alten Bahnhof freiwillig. Unter den Beteiligten waren auch Studierende aus Köln.