Viele Studienfächer haben seit Einführung der Bachelor-Studiengänge eine gestiegene StudienabbrecherInnenquote zu verzeichnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hochschul-Informations-System GmbH. Vor allem Ingenieurwissenschafts-Studierende an Fachhochschulen haben demnach ihr Studium seit der Umstrukturierung auf Bachelor und Master häufiger abgebrochen als zuvor. »Prüfungsdichte und unflexible Studienorganisation sind die größten Probleme der Studierenden«, kommentiert Regina Weber, Vorstandsvorsitzende des Freien Zusammenschlusses von StudentInnenschaften (FZS). Eigentlich sollten die neuen, straff organisierten und verschulten Studiengänge dazu beitragen, dass weniger Studierende ihr Studium abbrechen.