AbiturientInnen und Eltern kritisieren das Verhalten des Schulministeriums beim diesjährigen Mathe-Zentralabitur. Als Reaktion auf Beschwerden hatte das Ministerium einigen Schulen zusätzlichen Spielraum in der Benotung gewährt. Das empfinden SchülerInnen und Eltern als ungerecht. Die Lehrergewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert, dass das Schulministerium beim Abitur 2009 derartige Fehler vermeiden soll.
Hintergrund der Beschwerden war die Ansicht zahlreicher betroffener SchülerInnen und LehrerInnen, die gestellten Algebra- und Geometrieaufgaben seien in der vorgegebenen Zeit nicht zu lösen gewesen.