Alex hat keinen Job, keine Wohnung und Schulden. Er hat keinen Respekt vor anderen, lügt, betrügt und klaut. Ihn interessiert nur sein Akkordeon und finnischer Tango. Doch nach dem Selbstmord seines Freundes Tommy muss er feststellen, dass er sein Leben so nicht weiterleben kann.
Dem offiziell als Komödie bezeichneten Film von Buket Alakus fehlen doch häufig die komischen Elemente. Ein neuer Job konfrontiert den verkorksten Musiker mit einer Gruppe behinderter Menschen, die unterschiedlich mit ihrer körperlichen Beeinträchtigung zurechtkommen. Einer von ihnen ist der an Multipler Sklerose erkrankte Rudolph, der sich umbringen möchte, aber nicht die nötige Willensstärke dazu hat. Auch wenn die Story des Films nicht zum Genre passt, kann Buket Alakus zeigen, dass es aus menschlicher Sicht keinen Unterschied zwischen behinderten und nicht-behinderten Menschen gibt und man Menschen aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften nicht vorschnell verurteilen sollte.