Die Story von House Bunny ist so peinlich, dass man sie kaum wiedergeben will: Das naive Playboy-Bunny Shelley wird aus Hugh Hefners Häschen-Oase geworfen und kommt bei der Studentinnenverbindung Zeta Alpha Zeta unter. Die Mädels entsprechen nicht den gängigen Schönheitsidealen und sind entweder schüchtern, aggressiv oder schlicht Freaks. Deshalb mangelt es an Bewerberinnen für ihre Verbindung und sie laufen Gefahr, ihr Haus an die Feindinnen von Phi Iota Mu zu verlieren. Shelley hilft, macht aus den Freaks sexy Männerschwärme und bekommt dafür den Wert der Individualität vermittelt. Das ist wenig überzeugend - Verbindungen sind gemeinhin nicht als Horte der Individualität bekannt. Die letzte halbe Stunde des Films schleppt sich leider etwas mühsam und kitschig dahin. Der Rest aber ist, wenn man keine intellektuellen Höhenflüge erwartet, witzig geraten, nicht zuletzt wegen teilweise haarsträubend sinnloser Dialoge. Mit einer Allergie gegen die Farbe Rosa sollte man diese Komödie allerdings meiden.