Fiona und Dom sind ein LehrerInnenpaar Mitte Vierzig und haben eine Leidenschaft: den Rumbatanz. Um dem tristen Schulalltag zu entfliehen, eilen sie auf Tanzwettbewerben von Sieg zu Sieg. Als sie ihr Auto gegen eine Wand fahren, weil sie einem Lebensmüden ausweichen, ändert sich ihr Alltag radikal. Fiona verliert ein Bein, Dom sein Gedächtnis und anschließend beide Job und Haus.
Rumba porträtiert hinreißend komisch zwei Menschen, denen nichts bleibt außer der Liebe zueinander. Der Film erinnert in seinen besten Momenten an die Arbeiten des französischen Schauspielers und Stummfilmregisseurs Jacques Tati. Fiona Gordon und Dominique Abel spielen nicht nur die Hauptrollen, sondern haben auch das Drehbuch geschrieben und Regie geführt. Sie inszenieren wunderbaren Slapstick, der über weite Strecken auf Dialoge verzichtet und ganz auf die Körpersprache seiner SchauspielerInnen vertraut.