Ein himmlischer Job ist es nicht gerade, den Stardirigent Daniel Daréus angenommen hat: Er hat sich dazu bereit erklärt, den Kirchenchor eines verschlafenen Dorfes in Nordschweden auf Vordermann zu bringen. Nach einem Kollaps während eines großen Konzerts schien der Rückzug in die Provinz das Gesündeste, aber ganz ohne Musik geht es nicht. Neben dieser stehen vor allem die kleinen und großen Konflikte innerhalb des Chors und zwischen den DorfbewohnerInnen im Mittelpunkt der Handlung.
Auf größtenteils witzige und beschwingte Weise werden die vielen Charaktere und ihre Probleme den ZuschauerInnen näher gebracht. Wie im Himmel bietet bis zuletzt nicht allzu anspruchsvolle, aber gute Unterhaltung, auch wenn das Ende bedauerlicherweise etwas zu sehr in den Kitsch abrutscht. Kinostart: 20. Oktober.