Eine russischen Herzogin, die sich in die Zeit nach dem Ende der Sowjetunion zurückversetzt, eine Jazz-Combo, die 1920 in Moskau den Durchbruch schaffen will und ein Zarenmörder - diesen Menschen kann man im Kölner Filmhaus begegnen. Sie alle sind Figuren des russischen Filmemachers Karen Schakhnazarow.
Der 1952 geborene Schakhnazarow. der in seinen Filmen meist Produzent, Drehbuchautor und Regisseur in Personalunion ist, wurde für sein Werk unter anderem schon mit dem Lenin Komosomol Preis ausgezeichnet. Fünf seiner Filme, darunter Der Mörder des Zaren, Jazzmen und Der Reiter namens Tod, zeigt das Kölner Filmhaus im Rahmen der 8. Russischen Filmwoche vom 10. bis 15. November. Am Eröffnungstag steht zudem Schakhnazarow. den BesucherInnen des Films Ein Reiter namens Tod zum Gespräch zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.koelner-filmhaus.de.