Alle Artikel von Redaktion
Die Redaktion trifft sich jeden Freitag ab 19 Uhr im Büro des SprecherInnenrats der Uni Köln in der Universitätsstraße 16.
Lang ist's her, da wurde der Rektor der Universität Köln im Senat gewählt; aus den Reihen der hiesigen Professoren, natürlich mit ein bisschen Klüngeln im Hintergrund, ist ja schließlich Köln.
Abgelichtet IV
Vergil, Hartmann von Aue und Heinrich von Kleist hätten ihre wahre Freude an den Umbaumaßnahmen der Universität zu Köln gehabt. Was die unterschiedlichen Dichter aus verschiedenen Epochen mit unserer Uni zu schaffen haben?
Der menschliche Körper hat Grundbedürfnisse, zum Beispiel nach Schlaf, Nahrung und Wasser. Verweigert man ihm deren Befriedigung, ist der Mensch erpressbar.
Die Uni Köln ist nicht einfach irgendeine Uni. Sie ist auch nicht einfach nur eine besonders große Uni. Sondern sie ist eine sehr, sehr gute Uni. Das versucht die Unileitung zumindest gerade der Welt mitzuteilen.
So schnell wie möglich auf der Anwesenheitsliste unterschreiben, über die Beine und Taschen der KommilitonInnen klettern und möglichst unauffällig den Raum verlassen.
Die Uni Köln fühlt sich dann und wann offensichtlich sehr hilflos. Wohin, mag sich Rektor Axel Freimuth in solchen Momenten fragen, soll sich diese Hochschule bloß entwickeln? Zur Spezialistin für die Ausbildung von EnglischlehrerInnen?
Die Koalitionsverhandlungen zum neuen Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) stecken in einer Sackgasse. Die Grünen könnten gemeinsam mit den Unabhängigen (Unabs) den AStA stellen – wollen sie aber nicht.
Viele haben es geahnt, jetzt ist es amtlich: Rektor Axel Freimuth hat Angst vor Studierenden. Vor allem vor solchen, die für ihre Rechte kämpfen – denn mit Rechten scheint er es ohnehin nicht so zu haben.
Frühnebel hängt über den Feldern, der ein oder andere Schwan zieht seine Bahnen im trüben Altrheinarm und im Schatten der im Lohengrin besungenen Schwanenburg wiederkäuen Kühe auf der Weide.
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