Lebenswelt

Rechtsprechung im Schnellverfahren

In Frankreich werden die Beteiligten an den Unruhen am Fließband abgeurteilt. Die Familien sollen im Rahmen konservativer bis reaktionärer »Lösungsvorschläge« in Sippenhaft genommen werden.

Nazis sind zweimal nicht marschiert

Am 19. November wollten Neonazis durch die Kölner Innenstadt marschieren. Die Polizei beendete die Kundgebung unmittelbar nach Beginn, da sich ein Redner trotz Verbot auf die Reichspogromnacht bezog.

Westen sträubt sich gegen Flüchtlinge

Nordrhein-Westfalen schiebt immer öfter unter inhumanen Bedingungen ab

Die neue Opposition

Kleine Schritte, wenig Utopie: Die Aktions- und Strategiekonferenz der sozialen Bewegungen in Frankfurt.

»Asiens Berlusconi« mag keine Kritik

Regierungskritischer Journalismus gerät in Thailand immer stärker unter Druck. Fernsehen, Radio und Zeitungen werden zunehmend vom Medienkonzern des Premierministers Thaksin Shinawatra beherrscht.

»And the winner is...«

Die GewinnerInnen der Big Brother Awards 2005 stehen fest

»Angst vor Übergriffen«

Im Kölner Stadtteil Merkenich hetzen BürgerInnen und die rechtsextreme Vereinigung »Pro Köln« gegen MigrantInnen.

Streit um Nazi-Mäzen in Wuppertal

Dass der Kunstmäzen Eduard von der Heydt eine wichtige Figur in Nazideutschland war, hört man beim Wuppertaler Museum, das seinen Namen trägt, nicht gerne. Drei KritikerInnen stehen nun vor Gericht.