philtrat nr. 65, mai/juni 2005
Der Frühjahrsputz der Kölner Polizei führt nun auch an der Universität zu verstärkten Kontrollen.
Von goldenen Tellern zu speisen ist nicht gerade purer Luxus. Dies wusste schon der Offizier seiner britischen Majestät, Horatio Hornblower, der Napoleon auf allen Weltmeeren das Fürchten lehrte.
Der diesjährige OFW-Kongress hat kurzerhand das gesamte Philosophikum in Beschlag genommen.
Büro durch Schwelbrand verwüstet
»Ungenügend« für Kölner Universität
Das schlechte Abschneiden der Universität Köln beim Hochschulranking hat unangenehme Folgen: Von den auch hier mit immensem Aufwand eingetriebenen Studiengebühren sieht sie nur einen Bruchteil wieder.
Axel Freimuth, Rektor der Universität Köln, befürwortet Studiengebühren
Quotenregelung durch die Hintertür
Das nordrhein-westfälische Bildungsministerium will die Anzahl der Lehrstunden für das Masterstudium »positiv quotieren«. Dies garantiere zumindest der Hälfte der AbsolventInnen einen erweiterten Abschluss.
Nach Plänen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) soll das Semesterticket zum 1. April 2006 teurer werden. Der endgültige Preis steht noch nicht fest, da die Verhandlungen zwischen dem VRS und den ASten der Region noch laufen.
Bachelor und Master nicht schneller
Bachelor- und Masterstudiengänge führen nicht automatisch zu kürzeren Studienzeiten.
Lautstark protestierenden StudiengebührengegnerInnen attestierte CDU-Chefin Angela Merkel bei einer Wahlkampfveranstaltung in Münster Anfang Mai »fehlende Erziehung im Elternhaus«.
Die CDU und das BAföG - eine Geschichte voller Missverständnisse, wenn man Angela Merkel glauben will.
Gebühren lauern hinter jeder Ecke
Im Norden und Süden werden die Universitätsverwaltungen besetzt, in Nordrhein-Westfalen hat man noch Probleme, die StudentInnen auf die Straße zu bringen. Doch ein AktivistInnen-Bus fährt bereits voraus.
Universität hetzt Polizei auf StudentInnen
Proteste gegen Studiengebühren: summer of resistance in Hamburg
Der EU-Verfassungsvertrag löst heftige Kritik aus. Wie so oft spielt Frankreich wieder einmal die Vorreiterrolle.
Das Roma-Schulprojekt Amaro Kher in Köln steckt in großen Schwierigkeiten. Die Schule, die vom Rom e.V. getragen wird, benötigt dringend neue Räume und Geldspenden.
Wegen des Missbrauchs eines Ein-Euro-Jobbers hat die Gewerkschaft Verdi in München den Malteser-Hilfsdienst verklagt. Der arbeitslose Kraftfahrer war wie ein hauptamtlicher Mitarbeiter für Behinderten- und Krankenfahrten eingesetzt worden.
DoppelbürgerInnen verzweifelt gesucht
Im Vorfeld der nordrhein-westfälischen Landtagswahl geriet die doppelte Staatsangehörigkeit erneut in die Schlagzeilen. Die Betroffenen sollen sich nun selbst anzeigen und ihren deutschen Pass verlieren.
Bleiben die Behörden mit Blick auf die doppelte Staatsbürgerschaft bei ihrer harten Haltung, wird 50000 Menschen erneut bewusst gemacht, dass sie eigentlich »Fremde« sind und dies auch bleiben.
Flüchtlinge müssen ärztliche Gutachten vorlegen, um nicht abgeschoben zu werden
Die sechzehnjährige Heidi, gespielt von Abbie Cornish, hat es nicht leicht. Sie ist zerrissen zwischen ihrer Sehnsucht nach aufrichtiger Liebe und dem Trieb, sexuelle Erfahrungen zu machen.
Im Jahr 1969 sitzt ganz Belgien gespannt vor dem Fernseher.
Mossad-Agent Eyal soll Altnazi Alfred Himmelman aufspüren und heuert als Fremdenführer für dessen Enkel Axel an, der eine Israelreise unternimmt.
Leben und Sterben in der französischen Provinz, aber trotzdem alles andere als ein Heimatfilm.
Weinproduktion zwischen gewachsenem Geschmack und Manipulation
Im Herzen des afrikanischen Films
In Ouagadougou findet alle zwei Jahre das panafrikanische Filmfestival statt. Im Blickpunkt der Veranstaltung stand dieses Jahr die Frage der Professionalisierung: Denn Geld ist noch immer knapp.
Gernot Wolframs Romandebüt Samuels Reise (DVA) ist der Versuch, durch eine Polenreise des zwölfjährigen Jungen Samuel die Stimmung des Landes in der Nachwendezeit einzufangen und gleichzeitig eine Liebes- und Familiengeschichte zu erzählen.
Was ist Antisemitismus? Dieser Frage geht Wolfgang Benz in seinem gleichnamigen Buch nach, das im Verlag C.H. Beck erschienen ist.
Das Deutsche in der deutschen Kunst: Keine spezifischen Erkenntnisse
In einer Welt, in der nicht nur Konsumgüter, sondern auch Kunst- und Kulturgüter globalisiert und somit universalisiert werden, wird häufig eine Rückbesinnung auf nationale Besonderheiten gefordert.
Ein Sozialismus für das 21.Jahrhundert: Neue Wege
In seinem neuen Buch Ein Sozialismus für das 21. Jahrhundert räumt der chilenische Soziologieprofessor Tomás Moulian mit einigen Dogmen der sozialistischen Linken auf. Die beiden großen Experimente des 20.
Bildergeschichten XVII:Auch ein Papst kann Popstar sein