philtrat nr. 61, oktober/november 2004
Die Mietregelungen des Studentenwerks sind Auslegungssache, Beratungen widersprüchlich. MieterInnen zahlen die Zeche.
Mit einer erhöhten Dosis Alkohol im Blut ist ja bekanntlich nichts so ganz einfach.
Der Vertrag zwischen der Universität und der Kopiererfirma Moning ist ausgelaufen. StudentInnen bleiben auf ihren alten Kopierkarten sitzen.
Studiengebühren: Abgelehnte Härtefälle werden in Bonn ohne Information exmatrikuliert
Das drohende Berufsverbot gegen einen linken Lehrer in Baden-Württemberg steht nun fest. Am 26.
Ab dem Wintersemester 2005/2006 sollen sich die deutschen Hochschulen einen Teil ihrer StudentInnen selbst aussuchen können.
Mit dem Ziel, die Spitzenforschung in der Region zu stärken, ist in Essen die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) gegründet worden.
Die strengen Einreisebestimmungen der USA seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 halten viele ForscherInnen von den USA fern. Dies wird durch die Statistiken amerikanischer Universitäten bestätigt.
Erneut stellen WissenschaftlerInnen dem deutschen Bildungswesen ein schlechtes Zeugnis aus. Die Politik reagiert mit routiniertem Geplapper.
Der etwas andere Blick auf Köln: Wer schon immer wissen wollte, warum man an Weihnachten lieber nicht in bestimmte Kirchen gehen sollte, oder weshalb Narben früher als Verbrüderungsmale mit dem Teufel galten, sollte durchaus einige Angebote der
Nach wie vor will Schwarz-Grün in Köln städtisches Eigentum zu Geld machen. Bürgerproteste sind vorprogrammiert. Ein Rück- und Ausblick.
»Sicherheit, Sauberkeit, Tempo«
Allerhand Skurriles aus dem Kölner Kommunalwahlkampf
Der Entwurf einer europäischen Verfassung weist erhebliche Mängel auf, vor allem im Bereich der Grund- und Sozialrechte.
Die Kaufmännische Krankenkasse Hannover (KKH) hat erstmalig Tausende ihrer Mitglieder im Rahmen eines Gentests auf mögliche Erbkrankheiten untersucht. Nachdem bereits im Jahr 2001 von ForscherInnen der Medizinischen Hochschule Hannover eine
Ein wegen dreimaliger Zechprellerei in Gesamthöhe von rund 75 Euro zu Unrecht inhaftierter Obdachloser wurde im Gefängnis von Mithäftlingen misshandelt und getötet. Ende August nahm die Dresdner Polizei in einem Szenerestaurant einen
Der Frankfurter Förderverein Roma wirft der Bild-Zeitung in einer Presseerklärung vor, den »Rassismus gegenüber Sinti und Roma« zu stärken. In der Frankfurter Lokalausgabe der Bild war ein Artikel erschienen, in dem eine Bettlerin als
Der Bürgermeister von Bad Saarow in Brandenburg, Bernd Gestewitz (PDS), ist wegen antisemitischer Äußerungen zurückgetreten.
Im Dezember wird der Europäische Rat über Beitrittsverhandlungen mit der Türkei entscheiden. Innerhalb der Europäischen Union ist man sich allerdings über die Aufnahme der Türkei noch nicht einig.
Im Kommunismus wurde er totgeschwiegen, heute wird in Festansprachen an den Warschauer Aufstand von 1944 erinnert. Kontroversen werden unter Gedenkschleifen und blumigen Reden versteckt.
Leider ist das Angebot deutschsprachiger Bücher zum Warschauer Aufstand begrenzt.
Das Kölner Wohnzimmertheater ist zwar klein aber oho. Bekannte Comedians wie Markus-Maria Profitlich begannen hier ihre Karriere.
»Dysfunktionales Glücksbärchi«
Persönlichkeitsanalyse im Livejournal
Marie Pohl war zwanzig Jahre alt, als sie den Verlag Rogner und Bernhard für ihr Projekt gewann, die interessantesten Gleichaltrigen in sieben Städten rund um die Welt kennen zu lernen, um sie in einem Buch zu portraitieren.
Bei der Landtagswahl in Sachsen landete die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) mit über neun Prozent der Stimmen nur knapp hinter der SPD, deren Ergebnis ebenfalls im einstelligen Prozentbereich lag.
Neue Vahr Süd: Herr Lehmann bei der Bundeswehr
»Du bist der Stachel im Fleisch der Nato, die Spaßbremse des Imperialismus, der einsame Berufsrevolutionär, der für die Rechte seiner Kameraden kämpft.« Mit diesen Worten und darauf folgendem Gelächter verärgert Martin seinen Mitbewohner Frank
Tor zur Welt: Fußball der anderen Art
Der Karlsruher Professor und Schriftsteller Klaus Theweleit hat mit Tor zur Welt ein Fußballbuch veröffentlicht, das jeden auch nur erdenklichen Bereich streift, der sich irgendwie mit den Geschehnissen um den Lederball in Verbindung bringen lässt.
Bildergeschichten XIV:Nationalsozialistisches »Gauforum« mit Blick auf den Dom