philtrat nr. 89 - april 2009
Kölner Studierende helfen dabei, wertvolle Dokumente aus dem eingestürzten Stadtarchiv zu retten.
Josef König, Sprecher der Ruhr-Universität Bochum, muss ein lustiger Mensch sein. Jedes Jahr am ersten April verschickt er Pressemitteilungen, die sich – wer hätte es gedacht – als Aprilscherze entpuppen.
Unabhängige und Lust können den AStA nicht mehr alleine stellen und holen die Jusos mit ins Boot.
Kölner Studierende der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft drehen in Ostfriesland eine Mystery-Serie. Das im Internet frei abrufbare Projekt ist ein Erfolg: Im Sommer erscheint die zweite Staffel.
Gang durch die Uni XI: Das Autonome AusländerInnenreferat
Immer weniger Studierende arbeiten in Fachschaften oder mit. Schuld sind Studiengebühren und Bachelor-Studiengänge.
Protest gegen kirchlichen Einfluss
Sieben HochschullehrerInnen wehren sich gegen den Einfluss der katholischen Kirche auf die Besetzung von Lehrstühlen an bayerischen Universitäten.
Deutschlandweit dürfen in Zukunft auch beruflich Qualifizierte ohne Abitur unter bestimmten Bedingungen an einer Hochschule studieren. Einheitliche Mindestanforderungen für das Studium ohne Abi haben im März die KultusministerInnen festgelegt.
Die Finanzkrise hat Universitäten erreicht.
Die Kölner Uni ähnelt derzeit einer Großbaustelle. Unter anderem soll ein ganz neues Seminargebäude neben dem Philosophikum entstehen. Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Bauvorhaben.
Eine Aktionswoche im Juni soll die erschlafften Proteste gegen Studiengebühren befeuern
Viele tausend Tonnen Atommüll werden nahezu unbemerkt durch Deutschland transportiert - auch durch Köln.
Der neue Bürgermeister von Jerusalem, Nir Barkat, will im Palästinenserstadtteil einen Bibelpark errichten, um den Tourismus anzukurbeln.
Viele britische PsychotherapeutInnen versuchen, Homosexuelle zur Heterosexualität zu "bekehren". Das geht aus einer aktuellen Studie des University College London hervor.
Neuer Anti-Islam-Kongress geplant
Die rechtsextremen Lokalpartei Pro Köln will im Mai erneut einen Anti-Islam-Kongress in Köln veranstalten. Er soll vom 8. bis 10. Mai in der Kölner Innenstadt stattfinden.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy bereiste im vergangenen Monat die afrikanischen Republiken Kongo und Niger, um sich einen Überblick über Vorkommen an Bodenschätzen zu verschaffen.
Frauenbeschneidung hat in Sierra Leone eine starke Lobby. Das bekommen AktivistInnen zu spüren, die sich für die Abschaffung der Genitalverstümmelungen einsetzen. Hilfe seitens der Politik ist nicht in Sicht.
In der aktuellen Finanzkrise blüht die Umsonstbewegung auf. Ihre AnhängerInnen wollen teilen und so den Kapitalismus überwinden. Ihr Konzept ist allerdings zum Scheitern verurteilt.
Nicht nur ein Loch
Weltpolitik in Bildern
In seinem Buch Die Feuerprobe (Unionsverlag) erzählt Salim Alafenisch von seiner Kindheit in der Negev-Wüste.
Tödliche Schüsse (Unrast) klingt nicht nur nach einem Krimi, sondern ist auch fast einer. Allerdings mit realem Hintergrund.
Der Film Ricky kann sich zwischen Sozialdrama und Groteske nicht entscheiden.
Deutschland 09 gibt einen misslungenen Überblick zur Lage der Nation
Als japanische Flugzeuge im Jahr 1937 die chinesische Stadt Nanking bombardieren, spannt der deutsche Geschäftsmann John Rabe eine Flagge mit dem Hakenkreuz auf, unter der seine Arbeiter Schutz finden, da die JapanerInnen Verbündete nicht angreifen.
Die Produzenten von Little Miss Sunshine nennen ihre neue Produktion Sunshine Cleaning. Das klingt nicht nur ähnlich, sondern der Film ist tatsächlich auf sehr ähnliche Art nett wie sein Vorgänger.
Irgendwo an der Ostsee gründen irgendwann in den Achtzigerjahren ein paar Jungs eine Punkband. Der erste Auftritt ist schnell organisiert, spielen kann keiner so richtig, aber das ist auch egal.
Aufn Absacker in die Südstadt?
Dafür und dagegen VIII: Neue U-Bahn durch Köln weiterbauen - ja oder nein?