philtrat nr. 79 - juli 2007
Die ersten Gerichte haben den Klagen von GebührengegnerInnen stattgegeben. Auch der Kölner AStA zeigt sich zuversichtlich.
Knarrend öffnete sich die Tür vor mir und ließ mich in die Dunkelheit eines weiten Raumes blinzeln, in den die Schatten seltsamer Gestalten zu erkennen waren, die leise und bedrohlich vor sich hin kicherten.
Als neuer erster Vorsitzender des Kölner AStA will Oliver Jesper weiter gegen Studiengebühren kämpfen.
Überlastete Prüfungsämter bescheren Studierenden mehr Gebühren
An Nordrhein-Westfalens Hochschulen sitzen bald Wirtschaftsbosse und PolitikerInnen im höchsten Beschluss fassenden Gremium. Die KandidatInnen für Köln werden noch geheim gehalten.
Gang durch die Uni I: Das Frauenreferat und das Lesben- und Schwulenreferat
»Und was willst du damit mal machen?«
GeisteswissenschaftlerInnen müssen flexibel sein, wenn sie einen Job finden wollen
Im kommenden Jahr treten mehrere Änderungen beim BAföG in Kraft. Unter anderem soll der monatliche Höchstsatz steigen.
Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen müssen künftig weniger Geld als beschlossen an den Ausfallfonds abgeben.
An der Universität Hamburg ist der Boykott der Studiengebühren gescheitert. Statt der angestrebten 10000 nahmen nur 6078 Studierende am Boykott teil.
Juniorprofessuren spärlich gesät
Der Erfolg der vor fünf Jahren eingeführten Juniorprofessuren ist aus Sicht des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hinter den Erwartungen zurück geblieben.
Erste Hilfe bei Rüsselbeschwerden
Kölner Medizinstudierende wollen Kindern die Angst vor dem Arztbesuch nehmen. Die ärztliche Untersuchung nehmen sie deshalb an deren Stofftieren vor.
Duisburger Polizei bemüht sich um Moslems
Zusammenarbeit mit Vereinen soll die Jugendarbeit verbessern
Islamistische und antisemitische Hetze ist ein fester Bestandteil im Kinderprogramm einiger arabischer Fernsehsender.
Das von der rechtsextremen Bürgerbewegung Pro Köln initiierte Bürgerbegehren zur Verhinderung des Moscheebaus in Köln-Ehrenfeld hat die Stadt Köln 24000 Euro gekostet.
SoldatInnen im Irak unter Drogen
Anfang Juni bestätigte das britische Verteidigungsministerium, dass es seine SoldatInnen im Irak regelmäßig unter Drogen setzt.
Mehrere hundert Insassen eines italienischen Gefängnisses wünschen sich, zum Tode verurteilt zu werden.
Die Fanartikel für die Olympiade 2008 in Peking werden teilweise von Kindern produziert. Das geht aus einem im Juni veröffentlichten Bericht der Organisation PlayFair, einem Bündnis von Arbeitsrechtsgruppen und Gewerkschaften, hervor.
Wir singen, um uns zu beschweren
Mit Beschwerde-Chören machen SängerInnen auf der ganzen Welt ihrem Groll Luft. Sie beschweren sich über ihre Jobs, Liebeskummer und manchmal auch über sich selbst.
Analphabetismus in Südafrika hat historische Ursachen
Die politische Aktivistengruppe The Yes Men sorgt mit ungewöhnlichen Aktionen regelmäßig für Aufsehen. Zuletzt propagierten zwei ihrer Mitglieder einen Brennstoff aus Leichen.
Mitte Mai lief in den USA die letzte Folge der Fernsehserie Gilmore Girls
Den Tod immer im Nacken
Abbild eines jahrhundertealten Antisemitismus
2000 Jahre Kölner Geschichte rollt der Ethnologie-Professor Erwin Orywal in seinem Buch Kölner Stammbaum (Kiepenheuer & Witsch) auf. Im Blickpunkt stehen die Einwanderung und das Zusammenleben verschiedener Kulturen in Köln.
Der Band Faschismus und Ideologie will in der Faschismustheorie eine Lücke füllen. Das Buch erschien bereits 1980 im Argument Verlag und wurde nun neu aufgelegt.
Die Clerks aus den Neunzigerjahren sind inzwischen über dreißig - aber sie wollen einfach nicht erwachsen werden.
Irina Palm erzählt von einer Frau, die für ihren kranken Enkel zur Hure wird
An einen erfolgreichen Film immer noch einen Teil anzuhängen, hat schon oft zu unerfreulichen Ergebnissen geführt. Auch Shrek der Dritte ist leider kein Meisterwerk geworden.
Die Töchter des chinesischen Gärtners
Für die Waise Li ist das Praktikum bei dem angesehenen Botaniker Chen eine große Chance. In seinem beeindruckenden Garten muss sie jedoch feststellen, dass die Arbeit sehr anspruchsvoll und Chen ausgesprochen streng ist.
Mit italienischer Innenpolitik kennt sich nicht jeder aus. Das ist auch das Problem bei Nanni Morettis Film Der Italiener.
Bildergeschichten XXVII: Wie zwei Polarforscher als Erste den Südpol erreichen wollten, aber nur einer lebend zurück kam