philtrat nr. 82 - januar/februar 2008
Die Uni Köln hat nur einen Bruchteil der Studiengebühren verwendet. StudierendenvertreterInnen reagieren verärgert.
Das neue Jahr hat begonnen und das Rauchverbot ist da. Nicht so in den Räumen des SprecherInnenrats (SpRat) der Uni, die unter anderem die weltbeste Studizeitungsredaktion beherbergen: Dort ist die letzte wahre RaucherInnenbastion zu finden.
Die Gewinner der Wahl zum Studierendenparlament sind die Unabhängigen. Wie bisher werden sie den AStA stellen.
Studierende der Kölner Uni entscheiden über ein erweitertes Semesterticket
Mitglieder des AusländerInnenreferats der Uni sympathisierten mit türkischen Rechtsextremen. Das Studierendenparlament hat das Referat jetzt aufgelöst.
Gang durch die Uni IV: Das Autonome Behindertenreferat
Die Uni Köln unterstützt ExistenzgründerInnen
Die Universität vermietet immer häufiger Räume an esoterische und pseudowissenschafliche Organisationen.
Seit Anfang Januar gelten für die etwa 4,5 Millionen NutzerInnen des StudiVZ neue Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). DatenschützerInnen kritisieren die Einführung personalisierter Werbung, die auf die Profildaten der Mitglieder abgestimmt ist.
Die gesundheitliche Lage von Studierenden gibt Anlass zur Sorge. Das geht aus einer im Dezember 2007 veröffentlichten Studie der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.
Die Universität Freiburg darf nicht länger nur Studierenden mit einem IQ von mindestens 130 die Studiengebühren erlassen. Das entschied das Verwaltungsgericht Freiburg.
Die neoliberale Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft will in der Bildungspolitik mitmischen. KritikerInnen warnen vor den Methoden der LobbyistInnen.
Lehren auf Kosten der Qualität
Aushilfs-Lehrende sollen ProfessorInnen ersetzen
Seit Januar werden die SchülerInnen in NRW mit Kopfnoten bewertet. Die LandesschülerInnenvertretung will das nicht hinnehmen.
In einem neuen Theaterstück verschmelzen Kurt Cobain und Hamlet zu einer fiktiven Figur, die sich zwischen Verzweiflung und Lebenslust bewegt.
Ein Hörbuch erklärt des geistige Umfeld der Widerstandsgruppe
Das Palästinensertuch ist wieder in Mode. Und verliert mit jedem Revival mehr von seiner politischen Bedeutung.
Eine deutsche Eventagentur hat Anfang Januar den Davidsstern für Werbezwecke missbraucht. Auf ihrer Website boten sie ein »Raucher-Widerstands-Shirt«, ein T-Shirt mit gelbem Davidsstern, der mit dem Schriftzug »Raucher« versehen ist, zum Verkauf an.
Die staatliche schwedische Immobilienverwaltung Jernhusen will ein neues Bürogebäude teilweise mit Körperwärme beheizen.
Die Abtreibungskliniken in Spanien sind derzeit im Streik. Sie reagieren damit auf öffentliche Hetze und verschärfte Kontrollen vonseiten der Gesundheitsbehörden seit der Festnahme des Arztes Carlos Morín.
Die Polizei-Razzien bei Angehörigen der linken Szene vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm waren rechtswidrig. Das hat Anfang Januar der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden.
Einstiegslektüre zur Klimadebatte
Gemeinsam in den Tod
Wer sich mit Konzepten zur Struktur von Filmen beschäftigt, merkt schnell, dass die traditionellen Muster auf Beispiele wie Memento oder Magnolia nicht mehr zutreffen. Das Kino des 21.
Fans des 1.
In I'm a Cyborg, but that's okay entwickelt sich eine Liebe zwischen zwei nicht ganz normalen Menschen.
In My Blueberry Nights tauschen Nachtgestalten Lebensweisheiten aus
Wes Andersons neuer Film ist nicht besonders lustig. Das ist auch ganz gut so, denn das Roadmovie durch ein lautes und buntes Klischee-Indien hätte schnell albern werden können. Stattdessen wirkt Darjeeling Limited fast erwachsen.
Kabul Anfang der Siebzigerjahre: Der Himmel hängt voller bunter Drachen, denn es findet das traditionelle Drachenfest statt und die Welt in Afghanistan scheint noch in Ordnung zu sein.
Unsere Erde ist eine Naturdokumentation, die die Schönheit und Verletzlichkeit des Lebens auf einzigartige Weise ins Visier nimmt. In exklusiven Bildern zeigt das Team um Regisseur Alastair Fothergill die Vielfalt unseres Planeten.
Bildergeschichten XXX: Wie Amerika 21 Jahre lang von seiner Majestät Norton I, Kaiser von Amerika, regiert wurde